Margarete von der Borch gründet mit Freunden Perspektiven e.V., um die beeindruckende Arbeit des Sankt Petersburger nichtstaatlichen Projektes für Straßenkinder „Blaue Krähe“ zu unterstützen.
1993
Mit ersten Spendengeldern wird ein Kleinbus gekauft und mit Kleidung gefüllt nach Petersburg gebracht.
1994
1995
Der deutsche Krankenpfleger Dominik Schlun „entdeckt“ das Heim für behinderte Kinder Nr. 4 in Pawlowsk. Cornelia von Oppen (Bobath-Therapeutin) hält dort das erste Seminar in Krankengymnastik.
1996
Die ersten vier deutschen Freiwilligen der „Initiative Christen für Europa“ (ICE e.V., Dresden) beginnen ihren sozialen Dienst in Pawlowsk.
1999
„Perspektivy“ wird als eigenständige russische non-profit-Partnerorganisation in St. Petersburg gegründet. Gleichzeitig startet das „Familienprojekt“.
2000
Im „Psycho-Neurologischen Internat Nr. 3“ in Peterhof beginnt der Verein mit ersten Hilfsmaßnahmen. Im Sommer nehmen die ersten deutschen ICE-Freiwilligen ihre Arbeit dort auf.
2003
Margarete v. d. Borch erhält im Rahmen der TV-Sendung „Deutschlands wahre Helden“ den Sonderpreis der Kindernothilfe (Duisburg) für die Arbeit in Pawlowsk.
2004
In einer angemieteten Wohnung in St. Petersburg eröffnet „Perspektivy“ die erste Tagesstätte für acht behinderte Kinder.
2006
2007
Mit dem Besuch von Lehrern der St. Petersburger Sonderschule in Ostwestfalen beginnt die fruchtbare Schulpartnerschaft mit der „Schule unterm Regenbogen“ in Eversen.
2011
2012
„Perspektivy“ erhält die Ehrenmedaille “Für uneigennützige Arbeit zum Schutz von Kindern” des Kinderrechtsbeauftragten Russlands.